Herzklopfen<br/>Ein Blick hinter die Kulissen<br/>

Herzklopfen
Ein Blick hinter die Kulissen

Die Hochzeit, der schönste Tag im Leben. Mit der gleichen Hingabe, mit der Brautpaare diesen ganz besonderen Tag planen, entstehen bei Römerturm die Vorboten für dieses unvergessliche Fest: die Hochzeitseinladungen. 

Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und schauen Sie unserem Hochzeitskarten-Team beim Entstehungsprozess unserer Einladungskarten über die Schulter.


"Alles beginnt damit, dass wir uns überlegen, welche Stile wir in die neue Kollektion aufnehmen möchten. Manche Stilrichtungen sind beim Thema Hochzeit immer aktuell. Klassische und elegante Einladungen in Weiß- und Cremetönen werden daher bei uns in jeder Kollektion zu finden sein", so Tamara Baron, Produktmanagerin bei Römerturm. "Aber wir schauen auch nach Trends, indem wir uns Feedback von Druckern einholen, Hochzeitsmessen besuchen und online recherchieren."


Nach der ersten Planung geht es in die Kreativschmiede. Motive und Dessins werden erstellt, Papiere und Bänder ausgesucht, Formate getestet. "Vieles wird natürlich am Computer gemacht. Allerdings gestalte ich zu jeder Karte, die ich entwerfe, mindestens einen Prototyp. Häufig auch in verschiedene Ausführungen aus unterschiedlichen Papieren und mit variierenden Details", erzählt Produktdesignerin Yvonne Schroeder. 

Sind die ersten Prototypen entworfen, wird weiter an der Gestaltung gearbeitet. "Teilweise bekommen wir auch Motivvorschläge von unserem Lieferanten, die wir inhouse noch anpassen. Manchmal werden Bänder oder Banderolen augetauscht, Farben oder Papiere geändert oder Anhänger hinzugefügt", so Yvonne Schroeder. "Es sind, wie so oft, auch bei Hochzeitskarten die kleinen Details, die eine große Wirkung entfalten."


"Unsere Karten sollen nicht nur gut aussehen, sondern sich auch schön anfühlen", betont die Produktdesignerin. "Hier spielt zum einen das Papier eine wichtige Rolle, zum anderen aber auch Veredelungen wie Prägungen oder Folien. Das Zusammenspiel von beidem verleiht den Karten eine ganz besondere Haptik." 

Aus all den Prototypen und Vorschlägen wird eine erste Auswahl erstellt. "Die erste Auswahl wird von unserem Geschäftspartner, der bereits seit vielen Jahren unsere Kollektionen produziert, angemustert. An den Mustern kann man sehen, wie die Karten mit Veredelungen wie Folienprägung, Stanzung und Blindprägung wirken. Anhand dieser Muster treffen wir dann die finale Entscheidung, welche Karten mit welchen Umschlägen in die Kollektion aufgenommen werden", erklärt Tamara Baron. Dabei findet man in der Kollektion nicht nur unterschiedliche Stilrichtungen, sondern auch eine Vielfalt an Formaten, von der klassischen Klappkarte über ausfaltbare Varianten bis hin zu Schiebekarten. "Bei der finalen Auswahl diskutieren wir mindestens genauso hitzig wie manche Brautpaare, wenn es darum geht, die richtige Karte zu finden", verrät Marketing-Mitarbeiterin Selina Recke mit einem Augenzwickern.

Für die Präsentation der Hochzeitskarten beim Drucker wird ein Ordner entworfen. "Auch für die Gestaltung des Ordner-Covers erstelle ich mehrere Design-Varianten. Aus diesen wird intern dann ein Motiv ausgewählt. Außerdem wird noch ein passendes Papier für die Einleger ausgesucht, auf denen die Karten aufgeklebt werden", erzählt Yvonne Schroeder.


Die fertigen Kollektionen können Brautpaare beim Drucker durchblättern und aus der Karten-Vielfalt, ihren Favoriten auswählen. "Hierbei würden wir gern Mäuschen spielen und schauen, wie die einzelnen Karten ankommen", verrät das Team. "Da das leider nicht möglich ist, bleibt uns nur zu hoffen, dass die Karte, auf die die Wahl fällt, für Herzklopfen sorgt."